Sachbearbeiter*in (m/w/d)
für den Vollstreckungsdienst

• Vorbereitung, Planung und Durchführung von Maßnahmen der Vollstreckung (Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW und ZPO)
  • Beitreibung von städtischen Forderungen sowohl öffentlich-rechtlicher wie auch ggf. privatrechtlicher Art
  • Abwicklung von Amtshilfeersuchen durch Beitreibung entsprechender Forderungen von Dritten
• Erhebung von Daten über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Schuldner*innen
  • Ermittlung von vollstreckungsrelevanten Daten und Informationen (u.a. Adressen, Arbeitgeber, Bankverbindungen, Vermögenswerte)
  • Pfändung von beweglichem Vermögen
  • Dokumentation von pfändbaren und nicht pfändbaren Gegenständen
• Bearbeitung von Verfahren zur Abgabe der Vermögensauskunft
• Zuordnung der Zahlungseingänge und Zahlungskontrolle
• Einleitung von Maßnahmen zur Geltendmachung von Rückständen
• Erstellung von Zahlungsaufforderungen und Forderungsaufstellungen, Anmeldung von Forderungen zu Zwangsversteigerungsverfahren
• Forderungsmanagement, u.a. Überwachung und Bearbeitung von Verfahren (Niederschlagung von Forderungen)
• Wahrnehmung der Funktion einer Vollziehungsbeamtin bzw. eines Vollziehungsbeamten im Vollstreckungsdienst (insb. auch im Außendienst)

Eine Änderung/Anpassung der Aufgabenzuordnung bleibt grundsätzlich vorbehalten.

Qualifikation:

• eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte*r, Abschluss des Angestelltenlehrgangs I bzw. Laufbahnbefähigung für den allgemeinen Verwaltungsdienst (Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt)
• alternativ: eine abgeschlossene, mindestens dreijährige kaufmännische bzw. juristische Ausbildung im Rahmen einer anerkannten Berufsausbildung, insb. als Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement oder als Rechtsanwaltsfachangestellte*r mit Berufserfahrung und Qualifizierungen im Inkasso- bzw. Forderungsmanagement

Erwartungen:

• aufgeschlossene, belastbare und kommunikative Persönlichkeit mit sicherem Auftreten sowie Verhandlungsgeschick, Souveränität und Durchsetzungsvermögen im persönlichen Kontakt mit den Schuldnern
• strukturierte und selbstständige Arbeitsweise, eigenverantwortlich wie auch im Team
• zeitliche wie arbeitsorganisatorische Flexibilität entsprechend der dienstlichen Erfordernisse
• anwendungssichere Kenntnisse der üblichen Bürosoftware (insbesondere MS-Office-Produkte) und Bereitschaft, sich Anwenderwissen für den Einsatz der Fachanwendungen Infoma/Vollkomm anzueignen
• Fahrerlaubnis der Klasse B verbunden mit der Bereitschaft den privaten PKW gegen Kostenerstattung dienstlich einzusetzen, soweit ein Dienstwagen nicht zur Verfügung gestellt werden kann

• unbefristete Einstellung bzw. ggfs. Übernahme im Rahmen einer Versetzung
• Eingruppierung/Vergütung/Besoldung nach Entgeltgruppe 9a TVöD-V  bzw. Besoldungsgruppe A 8 LBesO NRW als Verwaltungsfachangestellte*r bzw. als Verwaltungswirt*in (abgeschlossener Verwaltungslehrgang I bzw. Laufbahnlehrgang 1.2)
• Eingruppierung nach Entgeltgruppe 6 TVöD-V mit stellenkonformer Zulage bei Vorliegen eines geeigneten anderweitigen Abschlusses (siehe Profil) verbunden mit der berufsbegleitenden Qualifizierung über den  “Verwaltungslehrgang I“
• Zahlung einer Vollstreckungsvergütung
• Vollzeitbeschäftigung mit 39 bzw. 41 Wochenstunden, eine vollzeitnahe Beschäftigung bzw. Teilzeitbeschäftigung im Jobsharing
• flexible, gleitende, familienfreundliche Arbeitszeiten, Homeoffice im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten
• leistungsorientierte Bezahlung 
• betriebliche Alters- bzw. Zusatzversorgung (für Tarifbeschäftigte)
• individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Fahrradleasing im Rahmen einer Entgeltumwandlung (für Tarifbeschäftigte)